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Webseiten erstellen mit CHEETAH

Spezielle Webseiten und Techniken (3)

Erstellung einer idealen Landingpage
 

Wenn es darum geht, digitale Produkte zu verkaufen, Leute in ein Webinar einzuladen oder einfach nur um Leads – z. B. über ein Freebie Mailadressen für E-Mail-Marketing – einzusammeln, dann ist eine Landingpage die Webseite der Wahl. Ihr einziges Ziel ist es, den Besucher zu einer bestimmten Reaktion zu veranlassen. Das kann der Download eines kostenpflichtigen oder kostenlosen (oft im Austausch mit der E-Mail-Adresse) eBooks oder eines Lehrvideos sein, die Einladung zu einem Webinar oder um den Besucher auf eine bestimmte Webseite oder Webshop (Amazon) zu lenken, damit er dort ein bestimmtes Produkt kauft und Sie, als Affiliate, etwas Provision dabei kassieren…
 

Marketing-technisch handelt es sich hierbei um einen sogenannten „Funnel“, der in diesem Fall besonders einfach aufgebaut ist.
 

Der wichtigste Punkt ist bei einer Landingpage der Aufmerksamkeitsfaktor. Wenn ein Besucher eine Landingpage aufruft, auf die er zuvor beispielsweise über soziale Medien hingewiesen wurde, so hat er ganz konkrete Vorstellungen, was ihm dort erwarten wird. Er muss deshalb bereits auf den ersten Blick erkennen können, was hier konkret angeboten wird. Außerdem müssen ihm hier – und zwar ohne scrollen zu müssen - die wichtigsten Infos kompakt und prägnant dargeboten werden, damit er sofort eine Entscheidung treffen kann, was ihm wiederum durch eine „Call to Action“ zu erleichtern ist. Oder anders ausgedrückt, eine Landingpage muss beim Besucher geradezu eine Entscheidung „aus dem Bauchgefühl heraus“ provozieren. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass er später noch einmal auf die Seite zurückkehrt, ist eher gering. Aus diesen Überlegungen heraus ergibt sich auch die Strukturierung einer Landingpage, die deshalb aus verschiedenen Bereichen (in Builderall „Cheetah“ beispielsweise durch entsprechende Banner repräsentiert) aufzubauen ist:
 

Above the Fold –Bereich

Dieser Bereich ist der Bereich der Landingpage, die ohne zu scrollen im Browser beim Aufblenden sichtbar ist. Er besteht aus einem schmalen Kopfbereich und einem Inhaltsbereich und wird in „Cheetah“ am besten durch zwei separate Banner dargestellt.
 

Der Kopfbereich enthält dabei nur zwei Informationen. Einmal links das Firmenlogo und rechts, auffallend, Telefonnummer und E-Mail-Adresse, über die jederzeit ein Kontakt möglich wird. Dieser Bereich lässt sich natürlich auch als sticky header gestalten, der beim Scrollen durch die Landingpage seine Position am oberen Bildschirmrand beibehält.
 

Der Inhaltsbereich beginnt immer mit einer aussagekräftigen Headline (H0-Überschrift), die von einer ergänzenden Subheadline (H1-Überschrift) gefolgt wird. Diesen beiden Elementen sind sehr wichtig und ihrer Formulierung deshalb eine besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Denn Sie müssen den Seitenbesucher animieren, die nun folgenden Informationen aufzunehmen. Und diese „folgenden Informationen“ lassen sich am besten in einem kurzen Video unterbringen, in dem das Produkt / die Dienstleistung mit Hauptaugenmerk auf den Nutzen für den Kunden vorgestellt wird. Dieses Video, welches man in der Desktopvariante am besten links unterhalb des Subheaders unterbringt, sollte mit einer konkreten Handlungsanweisung enden, welche auf den Bereich rechts daneben führt. Denn dort ist der beste Ort, um ein OptIn-Kontaktformular unterzubringen. Es endet auf einem Call-to-action – Button, über den sich der Besucher dann beispielsweise in eine E-Mail-Liste einträgt und als Gegenzug dazu beispielsweise ein zum Thema passendes Freebie oder weitere Informationen erhalten. Man kann diesen Bereich natürlich auch nutzen, um sofort einen Verkaufsvorgang einzuleiten, an dessen Ende der Interessent ein digitales Produkt herunterladen kann.
 

Der unterste Bereich der Inhaltsseite ist eventuell verfügbaren Trust-Elementen vorbehalten (eventuell auch als eigenes Banner gestalten), welche die Seriosität des Angebots unterstreichen. Dazu gehören (Auswahl):
 


Für die meisten dieser Punkte bietet übrigens „Cheetah“ entsprechende Bannervorlagen an, die dann nur noch von Ihnen angepasst werden müssen.
 

In „Cheetah“ finden Sie Bannervorlagen zu diesem Bereich u. a. in den Kategorien „Landing Page“, „Lead Magnet Page“, „Daily Deal“, „Product launch“, „Team“ und „Call to Action“.
 

Reason why – Bereich

Dieser Bereich wird erst beim Scrollen der Webseite sichtbar. Darin begründen Sie mehr oder weniger ausführlich, warum es eine gute Idee ist, das offerierte Produkt oder die offerierte Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Das können Sie stichwortartig, durch kleine Grafiken, über Vergleiche sowie durch ein „Unique Selling Proposition“ (USP, „Alleinstellungsmerkmal“) realisieren. Der Seitenbesucher muss aus diesen Angaben quasi sofort die Vorteile erkennen, die er bei Nutzung des offerierten Produktes bzw. bei der Inanspruchnahme der entsprechenden Dienstleistung hat.
 

An das untere Ende dieses Bereichs gehört wieder eine auffällige Click-to-Action – Schaltfläche, die den Besucher entweder direkt auf eine Verkaufsseite bzw. auf ein Kontaktformular führt.

Für diesen Bereich gibt es in „Cheetah“ Bannervorlagen in den Kategorien „Contents“, „Features“ und „Call to Action“.
 

Social Proof

Hier gehören Testimonials und Bewertungen von Kunden hinein. Sie sollen Vertrauen zum Produkt oder der Dienstleistung bzw. der Personen, die dahinter stehen, aufbauen. Hier können auch (nach Rücksprache) Logos zufriedener Kunden oder erworbene Gütesiegel aufgelistet werden. Auch dieser Bereich endet mit einem auffälligen „Call-to-Action“ – Button.

Für Testimonials bietet „Cheetah“ natürlich auch eine größere Zahl von Bannervorlagen an, die nur noch von Ihnen angepasst werden müssen.
 

Footer

Bei einer Landingpage reicht es aus, im Footer das Impressum und die Datenschutzerklärung zu verlinken. Wenn notwendig, ist diese Stelle auch ein guter Platz, um die vollständige Firmierung bekannt zu geben.
 

Hinweis: Eine extensive SEO-Optimierung von Landingpages lohnt meistens nicht, da sie ja im Gegensatz zu „normalen“ Websites i. d. R. mit bezahlten Traffic (beispielsweise Facebook-Ads, Instagram, Pinterest etc.) mit Besuchern versorgt werden.

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