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Webseiten erstellen mit CHEETAH

Globale Elemente (2)

Der Footer als kundenfreundliches Seitenende

Die Fußzeile ist zwar i. d. R. das Letzte, was ein Besucher von der Webseite zu sehen bekommt, aber trotzdem sehr wichtig. Es gibt immer Besucher, die eine Webseite sehr schnell nach „unten“ scrollen und so zum Fußbereich gelangen, ohne dem Hauptteil die erwartete Aufmerksamkeit zu widmen. Dort verharren Sie manchmal eine Weile, um beispielsweise zu erfahren, von wem die Webseite stammt (Impressum). Schon deshalb sollte man der Gestaltung des Footers durchaus eine gewisse Aufmerksamkeit widmen.
 

In die Fußzeile gehören folgende Informationen:
 

1. Das Copyright

Schützt Ihre Webseite vor Plagiaten
 

2. Die Datenschutzrichtlinie

Sie erklärt, wie Sie die persönlichen Daten und andere Informationen Ihrer Besucher verwenden und schützen (Stichwort: DSGVO).
 

3. Das Impressum

Ein Pflichtfeld. Es verlinkt i. d. R. auf eine entsprechende Seite, die oftmals auch die Datenschutzrichtlinie und den Haftungsausschluss enthält
 

4. Die Nutzungsbedingungen

Kann, muss man aber nicht verwenden, um allgemeine Richtlinien für die Nutzung der Webseite darzulegen.
 

5. Disclaimer

Wenn benötigt, dann gehört er in die Fußzeile...
 

Weitere Bestandteile eines Seitenfooters können Menüstrukturen zur vereinfachten Navigation oder ein einfacher Kontaktbereich zur Kontaktaufnahme (Telefon, E-Mailadresse, Newsletter-Anmeldung, Kontaktformular) sein. Auch eine Buttonleiste für soziale Netzwerke macht sich im Footer-Bereich immer gut.
 

Animierte Kopfbereiche
 

Vielleicht ist Ihnen bei der Zuordnung eines Headers zu einer Website der Schalter „Modify on scroll“ aufgefallen. Dahinter verbirgt sich eine interessante Funktion, mit deren Hilfe sich sogenannte „Animierte Header“ realisieren lassen. Das sind Kopfbereiche, deren Aussehen sich ändert, sobald man die entsprechende Seite scrollt.

Dazu benötigen Sie offensichtlich zwei Header, die (in der Regel farblich) unterschiedlich gestaltet sind. Weiterhin sollten Sie den Header auf der Seite fixieren, damit er beim Herunterscrollen der Seite nicht nach oben verschwindet („Sticky Header“ – Eigenschaft „Fixierung“ des Header-Banners).
 

Sind beide Headervarianten fertiggestellt, dann wechseln Sie auf die Einstellungsseite der Webseite und weisen beide Header zu (dazu muss natürlich der Schalter „Modify on scroll“ auf „Ein“ stehen, damit die entsprechende Auswahlklappbox für die zweite Headervariante angezeigt wird). Jetzt müssen Sie nur noch die Einstellungen speichern und die Seite neu veröffentlichen.
 

Die neu veröffentlichte Seite zeigt – wie vor den Änderungen – immer noch den ersten Header an. Sobald Sie aber die Seite scrollen, wird durchscheinend darunter der zweite Header eingeblendet und immer weiter nach oben geschoben bis der erste Header verschwunden ist und damit durch den „zweiten“ Header vollständig ersetzt ist. Bei Umkehrung der Scrollrichtung passiert natürlich das Gleiche in umgekehrter Reihenfolge.
 

Hinweis: Es gibt quasi unendlich viele Möglichkeiten, animierte Header zu gestalten. Hier kann ich deshalb nur raten, auf einer Testwebseite verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Effekten einmal auszuprobieren.
 

Popups für eine Webseite erstellen
 

Über den Einsatz von sogenannten Pop-up-Fenstern auf Webseiten gibt es unter den Webnutzern eine oftmals geteilte Meinung. Die einen halten sie für nützliche visuelle Elemente, um Inhalte gezielt zu präsentieren - andere wiederum einfach nur für nervig... Letzteres muss aber nicht sein, wenn man Popups so gestaltet, dass sie für den Betrachter einen echten Mehrwert bieten, indem sie beispielsweise nützliche Informationen bei Bedarf aufblenden. Denn "hilfreich" ist nicht "nervig"!
 

Sie können Popups beispielsweise verwenden um
 

oder
 

Popups designen

Auf der Projektseite ("Home") Ihres Webprojektes finden Sie im linken Randmenü im Abschnitt "Globale Elemente" oberhalb der Einträge "Headers" und "Footers" den Eintrag "Pop-ups". Über diese Menüpunkte gelangen Sie wieder in den „Cheetah“ Webseiteneditor, der aber nun so konfiguriert ist, dass Sie damit ein Popup designen können. Die Vorgehensweise ist auch hier weitgehend intuitiv. Zuerst klicken Sie auf die Schaltfläche "NEUES POPUP ERSTELLEN" und vergeben einen eindeutigen Namen dafür (z. B. "Kontaktformular 1"). Sie können selbstverständlich auch ein bereits vorhandenes Pop-up-Fenster kopieren oder nachträglich dessen Namen ändern (3-Punkte-Menü, Eintrag „Einstellungen“). Anschließend gelangen Sie über die "Bearbeiten" - Schaltfläche wie gewohnt in den Editiermodus, in dem Sie dann das Popup analog zu einer gewöhnlichen Webseite designen können. Lediglich dessen Breite ist festgelegt und kann nicht verändert werden.

 

Der folgende Screenshot zeigt ein als Popup nach einer Bannervorlage in wenigen Minuten erstelltes Kontaktformular im Builderall „Cheetah“ Sitebuilder:

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