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Webseiten erstellen mit CHEETAH

Die wichtigsten Gestaltungselemente im Überblick (10)

Sehr viele, schon in Kategorien eingeteilte Bilder in Form von Fotos, Icons (kleine Grafiken wie Pfeile etc.), Schaltflächenbilder und sogar animierte Grafiken (gif's) finden Sie übersichtlich aufgelistet auch im Builderall Images-Repository. Es lohnt sich, die hier zur Verfügung gestellten Grafiken einmal kurz durchzusehen, um zumindest einen kleinen Überblick darüber zu bekommen.

Tipp: Sie können sich natürlich in „Cheetah“ eigene „Gestaltungselemente“ konstruieren (beispielsweise auf einem Box-Element als Container), die Sie dann in Ihrer eigenen Elementepalette speichern.

Navigationselemente - Erstellung von Seitenauswahlmenüs
 

Spätestens wenn man Webseiten erstellt, die aus einer größeren Zahl von Einzelseiten bestehen, muss man sich Gedanken zum Thema "Navigation" zwischen diesen Seiten machen (Stichwort: „interne Verlinkung“). Hier bieten sich eine Vielzahl von Möglichkeiten an. Am Häufigsten findet man immer noch das sogenannte "Seitenmenü" in Form einer "Menüzeile" im Header einer Webseite. Darüber werden alle anderen Seiten (und eventuell Unterseiten) der Webpräsentation verlinkt.
 

Solch ein Seitenmenü kann dabei durchaus aufwändig gestaltet sein, wie dieses Beispiel auf der Webseite von  https://www.wissenschaft.de/  zeigt:

Ein solches Design ist selbstverständlich auch in „Cheetah“ möglich.
 

Bevor wir uns aber mit der Erstellung und Konfiguration von derartigen Navigationselementen näher beschäftigen, noch ein paar Worte zum Thema Webseitennavigation im Allgemeinen. Denn sie sorgt für Orientierung und für die unkomplizierte Erreichbarkeit von Inhalten, die i. d. R. auf verschiedenen Webseiten einer Website angeordnet sind. Sie hat damit einen großen Einfluss auf das Nutzerverhalten. Denn je unübersichtlicher eine Menüstruktur gestaltet ist, desto schwieriger wird es für den Besucher, die ihn interessierenden Inhalte zu finden – und er ist schnell wieder weg… Damit so etwas nicht passiert, sollte man die Seiten- und Menüstruktur sorgfältig planen. Entsprechende Struktogramme können dabei eine Hilfe sein. Auch gibt es natürlich Seiten, die man nicht unbedingt in der Hauptnavigation einer Webseite unterbringen muss. Dazu gehören Impressum, Datenschutzerklärungen, Disclaimer und u. U. auch Kontaktformulare.  Diese werden am besten über einfache Textlinks (z. B. im Footer) dem daran interessierten Besucher zugänglich gemacht. Auch kann es sinnvoll sein, mehrere seitenabhängige Menüs zu entwerfen, um das Menü auf der Homepage nicht zu überlasten. Auch sollten Drop-Down- und Submenüs nur dann eingesetzt werden, wenn es wirklich Sinn macht. Ansonsten ist eine durchdachte eindimensionale Menüstruktur oftmals besser als ein Menü, wo man sich erst einmal durchklicken muss, nur um zu erfahren, was sich noch so alles an Seitenlinks darin verbirgt.
 

Hinweis: In „Cheetah“ werden in der mobilen Ansicht automatisch sogenannte „Burger-Menüs“ verwendet, die aus der Desktopmenüstruktur abgeleitet werden.
 

Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auf die sinnvolle Beschriftung der einzelnen Menüpunkte richten. Sie sollte klar auf den Inhalt der darüber verlinkten Webseite hinweisen.
 

Die horizontale, in den Headerbereich einer Webseite ausgelagerte Navigation hat sich im Laufe der Zeit fest etabliert. Aber es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten, um diese Tradition zu durchbrechen. Eine davon ist die auf den linken (und manchmal auch rechten) Rand ausgelagerte vertikale Navigation. Diesen Menüansatz, der durchaus Vorteile bietet, findet man auf Webseiten immer öfters. Indem man als Container Sticky Bars verwendet, kann man sie auch beim Scrollen einer Seite immer sichtbar halten.
 

Vertikale Menüs am linken Rand einer Webseite haben noch eine Reihe weiter Vorteile über den Vorteil hinaus, dass sie etwas ungewöhnlich sind und damit Aufmerksamkeit erregen. Denn der durchschnittliche Webseitenbesucher schaut zuerst auf den Seitenanfang und „scannt“ dabei mit seinen Augen den linken Bereich (die Webdesigner sprechen von einem „F-Muster“). Und warum sollte man das nicht ausnutzen? Außerdem ist die „Länge“ eines vertikalen Menüs im Gegensatz zu einem „horizontalen“ Menü (Seitenbreite) nicht wirklich begrenzt. Scrolling im Bereich der Nutzerführung hat sich ja mittlerweile (auch dank des „Rades“ auf der Maus) vollständig etabliert. Auch ergeben sich für vertikale Navigationsstrukturen mehr Designansätze, die über eine reine textbasierte Navigation hinausgehen. Wie wäre es beispielsweise mit der Verwendung von Icons statt Texten für die einzelnen Menüpunkte?
 

Merke: Navigation will gesehen werden!
 

Die von „Cheetah“ angebotenen Navigationselemente sind hochgradig konfigurierbar, sodass man damit sowohl horizontale als auch vertikale Menüs in allen möglichen Designvarianten zusammen bauen kann.

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