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Webseiten erstellen mit CHEETAH

Grundlegendes zu „Webbaukästen“

Wie der Name schon vermuten lässt, verwenden „Webbaukästen“ vorgefertigte „Bausteine“, mit denen man eine Webseite aufbauen kann. Solche „Bausteine“ sind beispielsweise Banner, die eine Webseite vertikal organisieren, Texte, geometrische Gestaltungselemente, Buttons, Bilder und eingebettete Videos bis hin zu komplexen zusammengesetzten Bausteinen wie komplette Eingabemasken bis hin zu aufwändig gestalteten Webseitentemplates. In „Cheetah“ findet man eine große Anzahl solcher „Bausteine“, die hier „Elemente“ bzw. Webseitentemplates genannt werden. Jedes dieser „Elemente“ liegt oft in vielen verschiedenen „Grunddesigns“ vor und werden per „drag’n drop“ aus der entsprechenden Elementepalette in den Designbereich des Sitebuilders übertragen, wo sie anschließend positioniert und ihre Eigenschaften (z. B. Größe, Farbe, Umrandung etc.) explizit eingestellt werden können. Sie erkennen hier sicherlich unschwer das Paradigma der „Objektorientierung“, wie man es in fast allen modernen Programmiersprachen kennt, nur dass Sie hier als Webdesigner vollständig von dem im Hintergrund automatisch aufgebauten Programmcode abgeschirmt sind. Die „Elemente“ sind „Objekte“, die gewisse, vom Objekttyp abhängige Eigenschaften haben und denen auch u. U. gewisse „Ereignisse“ (beispielsweise in Form eines Links, der zu einer anderen Webseite führt, sobald man mit der Maus das Objekt anklickt) zugeordnet werden können. Nehmen wir als Beispiel einen einfachen „Button“ – gewöhnlich unter Windows auch als „Schaltfläche“ bezeichnet. Seine Größe wird auf der Webseite durch die Eigenschaften „Breite“ und „Höhe“ festgelegt, die Sie als Webdesigner neben der Position auf der Webseite pixelgenau einstellen können, ohne auch nur eine einzige Zeile HTML-Code schreiben zu müssen. Eine weitere Eigenschaft ist die Beschriftung. Auch diese kann man wieder als separates Objekt mit den Eigenschaften „Text“, „Schriftfamilie“ (Font), Schriftgröße, Schriftfarbe, Schriftattribute (z. B. „bold“, „italic“) und Textausrichtung auffassen, die alle von Ihnen im Designprozess individuell eingestellt werden können. Daraus ergibt sich die enorme Flexibilität von Elementen in einem Webbaukasten. Und da ein Button natürlich nicht als Selbstzweck in eine Webseite eingebaut wird, dient er gewöhnlich als Auslöser einer Aktion, die in „Cheetah“ als „Weiterleitung“ bezeichnet wird. Sie wird ausgelöst („Ereignis“), wenn man mit der Maus auf die entsprechende Schaltfläche klickt. Gewöhnlich ist das die Weiterleitung auf eine interne oder externe Webseite. Aber auch die Veranlassung des Downloads einer Datei, das Aufblenden eines Pop-up-Fensters, das Verzweigen zu einem „Anker“ oder das Verschicken einer vorkonfigurierten E-Mail kann solch eine „Weiterleitung“ sein. „Cheetah“ bietet hier viele Möglichkeiten (die natürlich nicht nur auf „Buttons“ beschränkt sind) an.
 

Das Paradigma der Objektorientierung erlaubt die Vorfertigung von Komposit-Elementen, wie ganze Eingabemasken, Bildergalerien oder Elementeboxen. Damit gewinnt man nicht nur Entwicklungszeit, sondern man kann in „Cheetah“ auch fertig konfigurierte Elemente bis hin zu ganzen mit Elementen bestückten Banner unter einem eigenen Namen als „Vorlagen“ speichern, um sie später wiederverwenden zu können. Auf diese Weise ist es ein Einfaches, über verschiedene Websites sein eigenes Corporate Design zu wahren. Der „Extremfall“ von derartigen „Vorlagen“ sind fertig designte ganze Websites, die man als „Webseiten-Templates“ bezeichnet. Wenn Sie also beispielsweise einen Frisiersalon Ihr Eigen nennen und Sie für ihn eine Webseite gestalten möchten, dann müssen Sie in „Cheetah“ nicht von „Null“ anfangen, sondern Sie können aus der riesigen Template-Bibliothek von Builderall das Template für einen „Barber Shop“ auswählen und in den „Cheetah“ Sitebuilder laden. Sie haben dann eine fertig gestaltete professionelle Webseite vor sich, deren Elemente Sie nun nach ihren eigenen Gutdünken verändern können, indem Sie nicht benötigte Elemente löschen, die Eigenschaften (insbesondere Texte) benötigter Elemente anpassen oder neue Elemente oder ganze Seiten hinzufügen. Aus der speziellen „Barbershop-Webseitenvorlage“ von Builderall bauen Sie auf diese Weise in Windeseile Ihre eigene professionelle Webseite ihrer Unternehmung. Besser und einfacher geht es wirklich nicht!
 

In diesem Zusammenhang sei explizit auf den „Builderall Funnel Club“ hingewiesen, der separat zum PREMIUM-Plan erworben werden kann und jetzt schon einige Hundert vorgefertigte voll funktionsfähige Funnels (Websites) enthält. Alle diese „Funnels“ sind einzeln anpassbar. Ihre Verwendung hilft enorm viel Designarbeit einzusparen. Wenn Sie also im Online-Marketing tätig sind und öfters Funnels erstellen müssen, sollten Sie auf jeden Fall Mitglied des Funnel-Clubs werden.

Downloadbarer Funnel für Barber-Shops aus dem Funnel Club
 

Die Template-Bibliothek von „Cheetah“ ist mittlerweile so umfangreich, dass man quasi für jeden denkbaren Zweck darin eine geeignete Websitevorlage finden sollte. Und diese Bibliothek professionell gestalteter Webseiten wächst ständig weiter…

Ausschnitt aus der umfangreichen Template-Bibliothek von Builderall
 

Manchmal hört man das Argument, dass Webbaukästen gegenüber den „Direktcodern“ zu eingeschränkt seien. Das mag im Grunde auch stimmen. Aber eben nicht ganz. In „Cheetah“ lassen sich beispielsweise ohne weiteres Skripte (z. B. für das Facebook-Pixel oder für Google Analytics – ab Version 5.0 steht sogar ein Builderall-eigenes Pixel zur Verfügung!) als auch Inline-HTML-Code mittels eines speziellen Elements einfügen, was es durchaus lohnend macht, sich neben dem Sitebuilder auch noch etwas mit nativer Webprogrammierung auf HTML-Basis zu beschäftigen. Insbesondere kann man sich damit die großartigen Snippet-Sammlungen, die im Netz verfügbar sind, für seine eigenen Webseiten verfügbar machen. Wenn das nichts ist?

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